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In den letzten beiden Septemberwochen begaben sich jeweils zwei Klassen des 10. Jahrgangs in die Niederlande, um auf Anregung der Fachschaft Geschichte unterschiedliche Gedenkstätten aus dem Zweiten Weltkrieg zu besuchen. Auf dem Programm standen die Besichtigung unterschiedlicher Dokumentations- und Gedenkstätten wie das ehemalige Konzentrationslager Kamp Vught in Herzogenbusch, des Deutschen Soldatenfriedhofs in Ysstelsteyn und des Weltkriegsmuseums in Overloon. Zudem wurden Workshops zum Thema „Die Macht der Propaganda“ und „Auf den Spuren des Zweiten Weltkriegs“ sowie Zeitzeugengespräche angeboten. Es waren für alle Beteiligten sehr eindrucksvolle Tage. Unterstützt und ermöglicht wurde die Fahrt durch Fördermittel des Landes NRW und den Förderverein des MPG.

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Ulla Lerch war für das MPG mehr als 30 Jahre eine äußerst engagierte Kollegin, Fachlehrerin, Klassenlehrerin, Stufenleiterin, Betreuerin von Referendarinnen und Referendaren, Leiterin der Comenius Schulpartnerschaft mit Baarn und Oberstufenkoordinatorin. Von 1981 bis 2014 unterrichtete sie die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften. Kolleginnen und Kollegen, die schon mehr als 10 Jahre am MPG sind, durften Ulla Lerch als einen ganz besonderen Menschen erleben, dem durch seine kameradschaftliche, wertschätzende und leidenschaftliche Art viel Vertrauen und Achtung geschenkt wurde. Ulla Lerch war eine beliebte Kollegin und Lehrerin, die durch ihre Worte, ihre Taten und ihr soziales Engagement sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule beeindruckte. Jede/-r interessierte sie und war ihr wichtig. Sie hatte Spaß an Veränderungen und Herausforderungen. Sie meisterte fast immer alles mit großer Gelassenheit, lediglich ihre Suche nach dem Schulschlüssel oder ihrer Handtasche und der jährliche, abiturbedingte Stress ließen sie hin und wieder mal kurzfristig angespannter wirken. Weniger gelassen reagierte sie auch auf sonntagabendliche Anrufe zur Tatortzeit. Diese Störungen ließ sie durch ihren Mann unter dem Pseudonym des ermittelnden Tatort-Kommissars unterbinden.

Als Ulla Lerch sich vom MPG verabschiedete, gab sie allen Kolleginnen und Kollegen mit auf den Weg, was ihr immer wichtig war: Am Ende eines Abschnittes zufrieden zurückzublicken. Dies wünschen wir auch ihren Angehörigen, dass sie bei aller Trauer zufrieden auf die vielen schönen Erinnerungen an diesen tollen Menschen zurückschauen.

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Kann man die Besonderheiten einer Schule in einem kurzen, informativen Film festhalten? Dieser Herausforderung stellt sich der Videograph Jochen Pries am Max-Planck-Gymnasium.

Die Dreharbeiten für den Film fanden über einen Zeitraum von zwei Wochen im September statt und Jochen Pries wird aus Bildmaterial von mehreren Stunden die Vielfalt, die Besonderheiten und das Flair des MPG darstellen.

In kurzen Sequenzen wurden einzelne Szenen aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Unterrichts und des Schullebens gefilmt, um das Leitbild unserer Schule „Miteinander gestalten“, „Potenziale fördern“ und „Gemeinschaft leben“ in Bildern zu zeigen und zu verdeutlichen, was das MPG ausmacht. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und freuen uns bereits auf die Premiere.

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Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 des MPG begrüßten am 25.09.25 das FranceMobil, ein Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer aus interaktiv entdecken lässt.

Mit Spiel und Spaß soll das Erlernen der französischen Sprache gefördert und die Kultur des Nachbarlandes vorgestellt werden. Die Studentin Sarah Kroner stammt aus Straßburg und reist in diesem Schuljahr durch NRW. Sie ist eine von 12 französischen Lektorinnen und Lektoren im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen.

So verging eine Schulstunde mit viel Bewegung und motivierenden Spielen. Die Schülerinnen und Schüler lernten, sich selbst in Französisch vorzustellen, stellten pantomimisch internationale Sportarten dar und sollten französische Wörter in französischen Liedern erkennen. Auch die stille Post in Französisch funktionierte schon recht gut.

Zum Abschluss gab es Gelegenheit, eigene Kenntnisse und Erfahrungen über Frankreich zu erzählen und noch Fragen zu stellen. Alle waren mit Interesse und großem Spaß bei der Sache und verabschiedeten sich nach diesem authentischen Kontakt mit einer Muttersprachlerin in Französisch. Merci et au revoir!

FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten. Seit 2002 hat das für Schulen kostenlose Programm bereits 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht.

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Félicitations!

Die Fachschaft Französisch beglückwünscht alle 16 Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2025 ihr DELF-Diplom bestanden haben! Im Mai entschieden sich 16 Schülerinnen und Schüler, ihre Französischkenntnisse in den Prüfungen des Institut français unter Beweis zu stellen. Dabei lösten sie Aufgaben in den Kompetenzen Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen in den Niveaustufen A1 (Klasse 7), A2 (Klasse 8 und 9). Folgende Schülerinnen und Schüler haben das Zertifikat erhalten: Darin Abdelalim, Ayoub Albarouni, Markus Brünenberg, Julian Driemel, Amelie Ebener, Sophia Frajs, Mia Heil, Lyon Jurczys, Lara Kalfhaus, Ben Littek, Mia Sarholz, Hannah Sasko, Eliz Tekin, Darleen Trippe, Lisa Wachs, Leni Wolf.

DELF, das Diplôme d’Etudes en Langue Française, ist ein international anerkanntes französisches Sprachdiplom, das es Lernenden auf dem Niveau B2 ermöglicht, an einer französischen Universität zu studieren. Die Schülerinnen und Schüler können durch die Teilnahme an der Prüfung und in den AGs Themen des Französischunterrichts wiederholen, neues Vokabular lernen sowie Prüfungserfahrung sammeln, da sie in der mündlichen Prüfung muttersprachlich kommunizieren.

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Am 23.09.2025 ging es für die Schülerinnen und Schüler des Forder-Förder-Projekts auf Exkursion zur Stadtbücherei Buer. Vor Ort lauschten sie gespannt den Erklärungen zu den unterschiedlichen Recherchemöglichkeiten in der Stadtbücherei und online. Anschließend ging es an das Suchen und Finden von Literatur für die eigene Expertenarbeit. Auch in diesem Jahr haben sich die angehenden Expertinnen und Experten anspruchsvolle Projektideen ausgesucht und sind thematisch breit aufgestellt. So werden in den nächsten Wochen Arbeiten in sportlichen, historischen, physikalischen, geographischen und gesellschaftlichen Bereichen entstehen. Passende wissenschaftliche Quellen suchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu vor Ort. Die Recherchezeit in der Stadtbücherei ging sehr schnell um und so ging es nach einer erfolgreichen Exkursion mit Taschen voller Bücher zurück zum MPG!

Das Forder-Förder-Projekt ist ein Projekt zur Begabungsförderung und wird am Max-Planck-Gymnasium unter Leitung von Frau Stein jahrgangsstufenübergreifend im Drehtürmodell durchgeführt. Ein Schwerpunkt des FFPs ist das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit, der „Expertenarbeit“, zu einem selbstgewählten Thema. Deine Neugier ist geweckt? Dann wirf einen Blick in die TaskCard zur Begabungsförderung und schau am FFP-Schaukasten in der Pausenhalle vorbei.