Das Mentorenprojekt
Den richtigen Beruf zu finden ist besonders heute, bei den schier unendlichen Branchen und Nischen, schwieriger als gedacht. Schüler:innen werden häufig nach ihrem Traumberuf, Studium oder Ausbildung befragt, haben dann aber entweder nur eine vage Vorstellung oder gar keine konkrete Idee. Oder es ist ganz anders: Man hat schon ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen, weiß aber nicht so recht, ob es das Richtige für einen selbst ist.
Egal, an welcher Stelle sich Schüler:innen befinden: es gibt Unterstützung! Das MPG hat in Partnerschaft mit dem Institut für Talententwicklung (IfT) das sog. Mentorenprojekt für interessierte Schüler:innen zur Verfügung gestellt. Hierbei treffen Lernende ("Mentee") mit erfahrenen, im Bereich Personalwesen o.Ä. arbeitenden Mentor:innen, welche wertvolle Tipps bei den etwa monatlichen Treffen geben können. Neben Charakter- und Interessentests lehren die Mentor:innen in Workshops, z. B. zum Thema Bewerbung, wie man eine Bewerbung verfasst, die sich von der Masse abhebt, wie man sich beim Gespräch verhält und wie man sich richtig präsentiert. Des Weiteren dürfen die Mentor:innen Aufgaben verteilen, z.B. Recherchen zum Studiengang, die bis zum nächsten Treffen erledigt werden. So kommt man seinem Interessenfeld ein großes Stück näher bzw. hat sogar den Traumberuf gefunden und lernt nebenbei noch selbstständiges Arbeiten und kostbare "Soft-Skills", die auch im Beruf noch relevant sind.
Ich, Niclas Block (Q2), habe in meiner Zeit als Mentee einiges an Erfahrung gesammelt, bin in meiner Berufsfindung einen erheblichen Schritt weitergekommen und empfehle das Programm jedem, der noch nicht sicher ist, was er nach der Schule machen möchte. Meine Stufenkameradin (Katharina Wedler, Q2) sagt, dass es "einfach erleichternd" sei, wenn man weiß, dass man, wenn man mal nicht weiterkommt, jemanden hat, der einem weiterhilft. "Und wertschätzt!", fügt sie hinzu.
Wer Interesse hat, am Mentorenprojekt teilzunehmen, kann sich bei Herrn Hinkel melden. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Mentorenprojekts. Viel Erfolg bei der Berufsfindung!
Niclas Block, Q2